Gedanken zur Earth Hour 2022

Gedanken zur Earth Hour 2022

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Sollte die nachhaltige Nutzung der Erde nicht selbstverständlich sein?

Jeden Tag, als Grundlage für unser Überleben als Menschen auf der Erde, sollten wir nie mehr nehmen als vorhanden... doch immer noch tun wir genau das: wir nehmen mehr als vorhanden und trotzdem haben viele weniger als benötigt.

Wie viel Energie in die Earth hour gesteckt wird, um symbolisch Zeichen zu setzen, ist provokant für diejenigen, die täglich bewusst und eigenverantwortlich wenig konsumieren und möglichst wenig Ressourcen verwenden. Und das in allen Bereichen.
Es sind die, denen bereits klar ist, dass wir so nicht weiter machen können, die als Linke, Grüne, Öko Hippies abgestempelt werden, als blauäugig und weltfremd. Doch vielleicht sind es genau die, auf die wir schnell anfangen sollten zu hören, damit uns noch größerer Schaden erspart bleibt.

Doch was nützt das schon, wenn andererseits große Konzerne, Gemeinden, Städte, Industrie etc. beinahe Tag und Nacht Werbetafeln, Klimaanlagen, Beleuchtungen, Gerätschaften etc. laufen lassen, um sichtbar zu sein, es Verbraucher:innen gemütlich zu machen, oder auch um Dinge zu produzieren, die niemand braucht und die schnell im Müll landen.
Höchste Zeit, rechtliche und politische Schritte zu setzen, um wirklich dafür zu sorgen, dass vorwiegend dort Energie und Ressourcen eingesetzt werden, wo es den Menschen wirklich dient.

Wir stehlen uns seit Jahren unsere eigene Lebensgrundlage.

Wir vom Together Verein stehen für ein natürliches, verbundenes Leben im Gleichgewicht von Geben und Nehmen. Als Basis des Allgemeinwohls für Alle.
Die Erde ist für uns alle da, und es wäre auch im Grunde genug für uns alle da. Unser aller Pflicht ist, sie nicht zu verschmutzen, zu rauben und zu zerstören. Ebenso wie wir uns gegenseitig weder beschmutzen, berauben oder zerstören dürfen - sowohl auf psychischer als auch auf physischer Ebene.
Wir freuen uns, wenn du das ebenso siehst, danach lebst und gerne unser Wirken aktiv unterstützen kannst.

Bildquelle: (c) fietzfotos/pixabay.de